Gelenkbeschwerden sind eines der Hauptanwendungsgebiete für DMSO (Dimethylsulfoxid). Mit seiner schmerzstillenden und entzündungshemmenden Wirkung kann DMSO bei sämtlichen Problemen rund um die Gelenke Linderung schaffen.
Ich habe mich intensiv mit diesem Anwendungsgebiet auseinandergesetzt und möchte in diesem Beitrag einen Überblick zur Wirkung und Anwendung geben.
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Wie DMSO die Gesundheit der Gelenke unterstützt
DMSO besitzt sehr viele Effekte, u.a. wirkt es antibakteriell, antiviral, juckreizstillend und es fördert die Wundheilung. Doch zwei Effekte stechen hervor und machen DMSO aus meiner Sicht zum Wundermittel: Seine schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung. Genau diese beiden Faktoren machen DMSO zu einem idealen Helfer bei Gelenkproblemen.
Gelenkbeschwerden können viele Ursachen haben: Entzündungen, degenerative Veränderungen oder Verletzungen, Fehlstellungen (z. B. O- und X-Beine, Hüftdysplasie) können allesamt zu Beschwerden an den betroffenen Gelenken führen. Häufig gehen Gelenkbeschwerden mit Bewegungseinschränkungen, Schwellungen, Rötungen und Schmerzen einher.
DMSO kann zwar nicht gegen die jeweiligen Ursachen ankämpfen, doch es kann die Symptome erheblich verringern und den Betroffenen damit das Leben enorm erleichtern.
So kann DMSO bei folgenden Gelenkerkrankungen und -beschwerden helfen:
- Entzündungen
- Arthritis
- Gicht
- Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
- Morbus Bechterew
- Hüftgelenkentzündung (Coxitis)
- Rheumatisches Fieber
- Gelenkverschleiß (Arthrose)
- Verrenkungen, Verstauchungen, Brüche
- Meniskusschaden
- Hüftschnupfen
- Sehnenscheidenentzündungen
- Tennisarm
Bei all diesen Beschwerden kann der Einsatz von DMSO sinnvoll sein. Um optimal von der Wirkung zu profitieren und Nebenwirkungen zu umgehen, sollten dabei folgende Anwendungshinweise beachtet werden.
Anwendung von DMSO bei Gelenkbeschwerden
Bei allen Gelenkbeschwerden wird DMSO äußerlich angewendet. Vor der Anwendung muss die Lösung, die meist in annähernder Reinform (99,9%) im Handel erhältlich ist verdünnt werden. Alle Infos zur korrekten Verdünnung findest du in unserem ausführlichen Anwendungsartikel.
Wichtig ist, dass DMSO nicht mit Kunststoff in Kontakt kommt und direkt von der Flasche auf die Haut gelangt. Beim Kontakt mit Kunststoff könnten sich gefährliche Stoffe lösen und in den Körper gelangen.
Die Menge, also die Dosierung ist bei der äußerlichen Anwendung an den Gelenken weniger wichtig. Entscheidender ist die Konzentration. Diese ist wiederum abhängig von der Körperregion. Bei den Gelenken ist eine Konzentration von 50-70% zu am besten geeignet.
Zur Herstellung der gewünschten Konzentration werden einfach die entsprechenden Mengen DMSO und Wasser mit Hilfe der Pipette in den Messbecher gegeben. Dies kann entweder jedes Mal vor der Anwendung gemacht werden, oder man stellt bei einem Mal direkt größere Mengen der Lösung her.
Die Anwendung sollte wie folgt ablaufen:
- Betreffende Körperpartie vollständig entkleiden.
- Hände und Gelenk gründlich mit Wasser und Seife waschen.
- Gute Sitzposition finden, sodass das Gelenk von allen Seiten bestrichen werden kann.
- Tücher unterlegen, sodass nichts auf Möbel oder Fußboden tropft.
- Lösung auf das Gelenk tröpfeln und mit Pinsel verteilen. Nicht einreiben!
- Ca. 30 Minuten gewartet werden, bis die Lösung wieder abgewaschen werden kann.
Bei der äußerlichen Anwendung kann es zu Rötungen, Kitzeln, Kribbeln oder leichtem Brennen kommen. Dies sind allerdings normale Reaktionen der Haut. Treten jedoch schweren Hautreizungen, Schuppen, Blasen, Schmerzen, Übelkeit, Verdauungsproblemen oder Kopfschmerzen auf, sollte man die Anwendung sofort beenden und DMSO nicht mehr benutzen und in schweren Fällen einen Arzt aufsuchen.
Solche Nebenwirkungen sind jedoch sehr selten und kommen bei einer korrekten Anwendung in der Regel nicht vor.
DMSO für die Gelenke – Spezielle Anwendungsgebiete
Arthritis
Arthritis ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen und zählt zu den Hauptanwendungsgebieten von DMSO. Sie ist eine entzündungsbedingte Gelenkerkrankung. Die Hauptform ist die Rheumatoide Arthritis, bei der aufgrund einer Autoimmunreaktion das körpereigene Knorpelgewebe zerstört wird. Es kommt zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen. DMSO kann auch hier die Ursache nicht bekämpfen, jedoch kann es die Symptome deutlich lindern
Die Anwendung kann entweder wie oben beschrieben erfolgen. Besser geeignet, jedoch etwas aufwendiger, ist folgende Vorgehensweise:
- 70%ige DMSO Lösung herstellen
- 10% Glycerin (im Verhältnis zur Gesamtmenge) hinzugeben.
- Mit etwas Diclofenac-Gel vermischen und auf die betroffenen Stellen geben.
Arthrose
Bei der Arthrose wird der Verschleiß des Gelenkknorpels entweder durch die genetisch bedingte Gelenkform oder durch Überbelastungen, Fehlbelastungen oder auch durch Verletzungen verursacht. Wie bei der Arthritis kommt es auch hier zu Entzündungen, Schmerzen und Steifheit.
Die Arthrose kann nicht rückgängig gemacht werden, doch DMSO kann helfen, zumindest die Symptome zu verringern. Die Anwendung ist ähnlich wie bei Arthritis. Alternativ kann aber auch nur DMSO in einer Konzentration von 50-70% verwendet werden.
Sehnenentzündungen
Sehnenentzündungen wie etwa der bekannte Tennisarm oder Entzündungen am Handgelenk sind sehr häufig und können sehr gut mit DMSO behandelt werden, um die Entzündung zu lindern und die Schmerzen zu bekämpfen.
Da hierbei meist Arme oder Beine betroffen sind, kann ein hochprozentige DMSO-Lösung äußerlich angewendet werden und zwar so lange, bis sich die Beschwerden legen.
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